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Klimaschutz stärken durch CO2-Kompensation

Stärkung des Klimaschutzes durch CO2-Kompensation

Klimaschutz sollte – spätestens nach den Erfolgen der „Fridays-for-Future“-Bewegung – für alle BewohnerInnen unseres Planeten zu einem wichtigen Thema avanciert sein. Folgt man namhaften Klimastudien (siehe Linkliste unten), so ist gerade in Deutschland die Temperatur deutlich stärker gestiegen als im globalen Durchschnitt – und zwar um etwa 2 Grad Celsius. Dies führt zu einer beispiellosen Häufung von Hitzerekordjahren und Dürreperioden mit heftigen Starkregenereignissen.

Klimabilanzen - der wichtige erste Schritt

Im betrieblichen Kontext gibt es seit einiger Zeit die Möglichkeit, eine Klimabilanz berechnen zu lassen. Die Klimabilanz gibt Auskunft darüber, wie viele Tonnen CO2 pro Jahr in einem Unternehmen ausgestoßen werden. Dieses und weitere Ergebnisse werden in einem Nachhaltigkeitsbericht festgehalten. Damit folgen die Unternehmen den handelsrechtlichen Vorgaben, der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und den ergänzenden Anforderungen aus Artikel 8 der Taxonomie-Verordnung.

Emissionen kompensieren - aber wie?

Die Berichterstattung ist aber nur der erste Schritt. Danach müssen Strategien entwickelt werden, wie diese Emissionen nachhaltig reduziert werden können. Für unvermeidbare Emissionen gibt es zudem die Möglichkeit der Kompensation. Das Prinzip ist einfach erklärt: Klimaschutzprojekte, die nach klar definierten Kriterien gewissenhaft zertifiziert werden, binden nachweislich CO2, dass sie verbriefen und verkaufen können. Andere Unternehmen können diese Zertifikate kaufen und so den Klimaschutz nachhaltig unterstützen.

Welche Klimaschutzprojekte kommen infrage?

Es gibt verschiedene Arten von Klimaschutzprojekten: Häufig geht es um den Schutz des Regenwaldes, z.B. durch Aufforstungsprojekte. Dabei geht es um die lokale Biodiversität durch den Erhalt des Waldes, aber auch um die Armutsbekämpfung der lokalen Gemeinschaften. Eine weitere Projektform ist die Technologieförderung, z.B. durch den Einsatz von ressourcenschonenden Öfen. Diese reduzieren die Abholzung des Waldes und erzeugen weniger umweltschädlichen Rauch. Bei solchen Projekten steht die Unterstützung der Familien im Mittelpunkt.

Kriterien der Zertifikat-Vergabe

Bei dem genannten Aufforstungsprojekt kommt beispielsweise der „Verified Carbon Standard & Climate“ (VCS) zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen globalen Standard zur Validierung und Verifizierung von freiwilligen Emissionsreduktionen. Gemessen an CO2-Reduktionsvolumina ist der VCS der wichtigste Standard für die freiwillige Kompensation von CO2-Emissionen. Methodisch lehnt er sich eng an die Regeln des Kyoto-Protokolls an. Die Kriterien müssen real, messbar, dauerhaft, zusätzlich, von unabhängigen Dritten verifiziert, eindeutig, transparent und konservativ berechnet sein. Auch Ihr Institut kann diese Kompensationsmöglichkeit nutzen und CO2-Emissionen ausgleichen. Damit positionieren Sie Ihr Unternehmen als nachhaltig und leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

 

Unser Anspruch: Nachhaltigkeit

Wir wählen für Sie nur Projekte aus, die strenge Kriterien erfüllen: Möglichst hohe CO2-Einsparung, weitere Vorteile für Mensch und Umwelt müssen realisiert werden. Jedes einzelne Projekt ermöglicht ein Engagement im Sinne der Sustainable Development Goals (SDGs) der UN. Damit Ihr Engagement auf fruchtbaren Boden fällt.

Neben unserem Angebot, CO2 für das eigene Unternehmen zu kompensieren, haben wir weitere Produkte für Sie im Portfolio:

Unser Angebot für Sie

Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre CO2-Emissionen über uns zu kompensieren. Sie erhalten ein Marketingpaket bestehend aus Text- und Bildmaterial sowie dem Stempel „Klimafreundliches Unternehmen“. Diesen können Sie beispielsweise in den Signaturen Ihrer E-Mail-Kommunikation oder auf Ihren Drucksachen verwenden. Für eine erste Beratung wenden Sie sich bitte an Benjamin Küster (benjamin.kuester@awado-gruppe.de).

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