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Mein Einstieg bei der AWADO Kommunikationsberatung

Miriam Veith ist im Sommer 2022 als Redakteurin mit einer besonderen Expertise für Finanzthemen an Bord gekommen. Nach etwas mehr als acht Monaten ist sie noch immer dabei und zieht eine kleine Zwischenbilanz.

Heutzutage ist es für Unternehmen sehr wichtig, nahbar zu sein. Nicht nur für potenzielle Kund*innen, sondern natürlich auch für Bewerber*innen. Daher versprechen viele Firmen-Blogs einen authentischen Einblick in die Arbeitswelt. Die Berichte, die den Arbeitsalltag von ausgewählten Angestellten skizzieren, sind allerdings meist ein kruder Mix aus Erfahrungsberichten und ungeschickter PR-Versuche. Und das geht doch irgendwie am Thema Glaubwürdigkeit sowie guter PR vorbei …

Ich möchte daher stattdessen eine offene und ehrliche Perspektive auf meine ersten acht Monate als Redakteurin bei der AWADO Kommunikationsberatung GmbH anbieten – mit den Punkten, die für mich persönlich besonders positiv hervorgestochen haben, neben den Punkten, bei denen wir uns noch etwas verbessern können. Schließlich habe ich (Spoileralarm) viel Gutes zu meinem neuen Job und meinem neuen Arbeitgeber sowie Umfeld zu sagen, doch es sollte doch überall noch ein wenig Luft nach oben geben dürfen, oder?

Aufgeschrieben folgen hier die vielen klaren Pluspunkte und zwei Themen, die ich als Herausforderungen identifizieren würde.

1. Super Onboarding: Ein guter Start ist für neue Mitarbeiter*innen und das Unternehmen gleichermaßen wichtig. Und mit Blick auf die AWADO Kommunikationsberatung kann ich sagen: es gibt ein umfassendes Konzept und man räumt diesem Prozess eine hohe Wichtigkeit ein. Es gibt sehr viel Raum für Gespräche und Feedback (nach den ersten 6 Stunden, 6 Tagen, 6 Monaten jeweils ein Feedbackgespräch mit einer Führungskraft) sowie feste Ansprechpartner*innen für die anfänglichen Fragen. Darüber hinaus gibt es schon gleich vor Antritt der Tätigkeit einen Zugang zu einem Online-Onboarding-Portal mit reichlich Informationen zu bspw. Anwendungen oder Prozessen.

2. Tolles Umfeld sowie Atmosphäre: Ich habe viele neue Kolleg*innen kennengelernt, die nicht nur super nett, sondern vor allem auch fachlich kompetent sind und gerne im Team arbeiten. Ja, ich weiß, das würden vermutlich die meisten an dieser Stelle jetzt schreiben und das klingt erstmal auch nicht besonders. Aber was bei uns tatsächlich einen Unterschied macht, ist das „genossenschaftliche Etwas“, das sich für mich in der Zusammenarbeit und in der Art des Umgangs miteinander deutlich widerspiegelt. Das heißt: keine Ellenbogen-Mentalität, sondern viel Gemeinschaftssinn und super Teamspirit. Es macht einfach echt Spaß!

3. Spannende Aufgaben und breites Aufgabengebiet: Von der Pressemitteilung über digitale Medien bis hin zur Moderation von Veranstaltungen … es gibt viele Möglichkeiten, sich arbeitstechnisch im Team einzubringen, was ich wirklich klasse finde. So wird die Arbeit weder eintönig, noch langweilig. Es wird zudem von den Führungskräften viel Wert darauf gelegt, gemeinsam weitere Potenziale sowie Entwicklungsmöglichkeiten zu erschließen. Ich fühle mich hier sowohl gefordert, als auch gefördert. Besondere Interessenlagen werden ebenfalls berücksichtigt, so habe ich bspw. beim Thema Nachhaltigkeit den Hut auf, was meinem persönlichen Wunsch entsprochen hat.

4. Offenheit gegenüber Neuem und Ideen: Vermutlich brennen vielen Menschen da draußen kluge Ideen unter den Nägeln, die vom Arbeitgeber weder gehört, geschweige denn umgesetzt werden. Aber die Zukunft gehört den Mutigen. Dies scheint man hier erkannt zu haben. Denn auch wenn bspw. #gernperDu nicht meine Idee im ursprünglichen Sinne war, so wurde mein Impuls mit dem Hashtag zu arbeiten, quasi von heute auf morgen in die Praxis umgesetzt. Das ist und war für mich alles andere als „das haben wir schon immer so gemacht“.

5. Am Puls der Zeit: Wenig Hierarchiestufen, viel Vertrauen und die Möglichkeit sehr selbstbestimmt zu arbeiten – der New-Work-Gedanke findet sich bei uns definitiv wieder. Es wird dabei aber auch gemeinsam kritisch hinterfragt, wo wir uns als Agentur dahingehend noch verbessern können. Außerdem werden auch andere Themen in den Blick genommen, die nicht nur gesellschaftlich, sondern auch für uns als Unternehmen interessant sind, wie bspw. Gender Diversity. So nutzen wir zum Beispiel auf all unseren Kanälen die gendergerechte Sprache, was ich befürworte.

6. Die allgemeinen Rahmenbedingungen sind wirklich top: flexible Arbeitszeiten (38,5 h/Woche) und es kann ganz frei nach Belieben von zu Hause oder im Büro gearbeitet werden. Das ermöglicht sehr viel Freiraum und man kann trotzdem (dank technischer Gegebenheiten) auch standortübergreifend gut im Team zusammenarbeiten. Neben vielen weiteren Benefits wie einer guten Bezahlung und tollen Weiterbildungsmöglichkeiten, die ich jetzt gar nicht alle aufzählen möchte, gibt es zudem satte 33 Urlaubstage. Das ist mehr als fair.

Herausforderungen, die zu meistern waren:

1. Das technische Onboarding: Obwohl die technische Ausstattung ziemlich gut ist, gab es gelegentlich Sorgenfalten auf meiner Stirn. In Zeiten von Homeoffice, sind die technischen Voraussetzungen nicht überall identisch. Das macht schon mal das eine oder andere Computerprogramm schlapp. So mancher Neustart des Rechners gehörte dann natürlich somit dazu. Hier und da funktionierte ein Zugang über externe Verbindungen mal nicht. Mit ein wenig Hilfe der IT-Abteilung konnten die anfänglichen Stolpersteine schnell überwunden werden. 

2. The Great Return? Homeoffice hat viele Vorteile wie zeitliche Flexibilität und ich selbst weiß diese zu schätzen. Doch natürlich hat die Arbeit von zu Hause aus auch Nachteile. Da fällt z.B. das ein oder andere Gespräch mit Kolleg*innen auf dem Flur oder in der Küche weg. Auch wenn es digitale Treffen zum Kaffee usw. gibt – manches ist in Präsenz einfach viel schöner! Ein guter Mix aus beiden Welten ist also wünschenswert. Da dies allerdings auf Freiwilligkeit beruht, finde ich gut, dass nun auch an meinem Standort über einen sogenannten Office Day nachgedacht wird. So weiß man, wann die Kolleg*innen im Büro anzutreffen sind.

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